Autoimmunerkrankungen

Autoimmun- erkrankungen

Das Gebiet der Autoimmunerkrankungen umfasst ein weites Feld. Zu den klassischen Autoimmunerkrankungen in der Dermatologie gehören die blasenbildenden Erkrankungen der Haut (Pemphigus vulgaris, bullöses Pemphigoid, Dermatitis herpetiformis Duhring u.a.), der Lupus erythematodes, die Sklerodermie und die Dermatomyositis. Insgesamt handelt es sich um komplexe Krankheitsbilder, die neben der Haut auch verschiedene Organe betreffen können.

Da viele dieser Erkrankungen mit Hautveränderungen beginnen können, steht dem Hautarzt häufig die Aufgabe zu, die ersten Symptome zu erkennen und möglicherweise die Diagnose zu stellen. Hier ist eine spezifische Diagnostik und Durchuntersuchung nötig, die wir in unserer Praxis anbieten.

Gezielte Laboruntersuchungen auf die jeweiligen Antikörper im Blut und Gewebe können Auskunft über eine mögliche Autoimmunerkrankung geben. Zum Ausschluss von Systembeteiligungen arbeiten wir interdisziplinär mit den anderen Fachgebieten des Isarklinikums zusammen, um eine Rundumversorgung dieser vielschichtigen Erkrankungen zu gewährleisten.

Die weitere Therapie richtet sich nach der jeweiligen Diagnose und Ausprägung. So können bei der Sklerodermie zum Beispiel Infusionen mit gefäßerweiternden Medikamenten (Prostacyclin) eine Besserung bringen. Auch die intravenöse Verabreichung von Immunglobulinen kann bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen wie z.B. der Dermatomyositis hilfreich sein. Für diese Therapien arbeiten wir eng mit den anderen Fachbereichen des Isarklinikums zusammen.

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